Black death

In der 2. Maiwoche 2009 ist eine deutsch-englische Coproduktion zu Gast, die einen Film über die Pest im 14. Jahrhundert dreht, und nach Drehorten in einer Burg an der Querfurter Platte und Blankenburg/Harz nun im „Sumpf“ an der Elbe einen Thriller dreht. Der Troß ist eingetroffen und der kleine Ort ist „zu“. Eine hi-tec Wagenburg wie in einem Western.

Nach einem anstrengenden Drehtag gleich nach der Ankunft wird es auch einen Nachtdreh geben, bis zum Morgengrauen. Grauen scheint auch das wichtigste Thema des Films zu sein.

See und Ufer waren durch immense Scheinwerfer taghell erleuchtet – ein imposantes Bild aus der Ferne. Das Quaken der Frösche hatte einen beleidigten Unterton, ganz anders als am Abend..

Die Bilder sind von den Feen, die ursprünglich ein durchsichtiges „Tuch“  tragen sollten zum Nachtdreh; als es zum Abend kühler wurde, wurde das Gewand immer dicker, so daß die Feen bereits im Stehen ins Schwitzen gerieten (zur Vorstellung waren Bikinifotos verlangt). Die „Dorfbevölkerung“ auf dem anderen Foto stand die ganze Nacht parat, aber wurde schlicht vergessen … und kam nicht zum Einsatz.

2 Kommentare

Eingeordnet unter Elbe, Kehnert, Schloss Kehnert

2 Antworten zu “Black death

  1. Lydia

    Darf man erfahren, wer den Blog schreibt?
    Schick schick sag ich da nur! 🙂

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